Erkenntnis und Entertainment

  • Das Schwein trügt

    Was immer sich hinter der innovativen Hauptzutat (1) verbergen mag, ganz koscher (2) scheint mir diese Wurst trotzdem nicht zu sein. Und wenn ich „Aromaten“ (3) lese, stellt sich dem Freund der französischen Filmkomödie ohnehin nur noch eine Frage: Brust oder Keule?.

  • Wozu braucht »Gott« ein Raumsch*… äh, eine Kühlbox?

    Auf dem Bahnhof von Fes (Marrokko), 1991 Zur allgemeinen Erheiterung mal ein Bild aus alten InterRail-Zeiten. Die marokkanischen Besitzer der Kühlbox hatten übrigens keine Ahnung, welches Potential für interkulturelle Missverständnisse ihr Proviant-Behälter barg. Was mit dem Wissen einer eben durchgeführten Google-Suche auch nicht mehr verwundert: »Gott« ist keine Marke aus dem arabisch- oder französischsprachigen Raum…

  • Endlich: Die “Bunte-Tunten”-freie CSD-Bilderstrecke!

    Glaubt man den Lokal- (und “Regional”-)Medien, dann sind Christopher Street Days (sogenannte “Schwulenparaden”) eine Mischung aus Karneval und Braunlager Nacktrodeln. Da kann der “Redakteur” – oder wohl häufiger: die Schüler-Praktikantin* – unter dem Banner der Toleranz endlich mal wieder die Adjektive “schrill” und “ausgefallen” bis zum Abwinken anwenden und in der begleitenden Bilderstrecke (dem Agentur-Abo…

  • Heiße Höschen waren gestern

    (Boxershorts eines schwedischen Bekleidungshauses, Detailaufnahme) So ein Mist – wo ich doch so gerne meine „Herrenunterhosen mit kurzem Beinteil“ (Duden) über offenem Feuer aus frischgeschlagenem Hickory-Holz vorwärme* … Oder handelt es sich hierbei um einen weiteren Fall von paradoxer Psychologie im Marketing?   *) Das soll nach einer alten Bauernregel gut für die Nieren sein.

  • Das „fröhliche Familienbild“ im Wandel der Zeiten

    Mich dünkt, dass als ich als Dekorations-Laie die Bedeutung der paradoxen Psychologie für die moderne Schauwerbegestaltung bisher unterschätzt habe  …

  • Pubärtierender Übermut

    Nachdem P. die Angst vor Höhe und Hauswartsfrau überwunden hatte, überwältigte ihn ein Gefühl unendlicher Freiheit: Alles ist möglich, wenn Du jung und gelb bist und nackt auf einem Gerüst hockst. (Und als Stofftier nicht gerade in der Nordstadt wohnst …)

  • Frohe Ostern

    Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs frohe und sonnige Ostern. Leider hatte ich kein passendes Hasen-Foto. Aber vielleicht tut’s auch dieses Bild aus der Zeit, in der ich versucht habe, am Yukon als Goldgräber meine erste Million zu verdienen … (Hmm, vielleicht sollte ich weniger Comics lesen …)

  • Tote Tiere sehen dich an

    Bereits als Kind hat mich die ausgestopfte Fauna in Museen fasziniert.

  • (S)eggs sells!

    In Zeiten allwöchentlicher Lebensmittelskandale bedarf es einer besonders einfühlsamen Kundenansprache um gesunde deutsche Agrarerzeugnisse an den Mann zu bringen. Oben stehende Grafik zeigt an einem besonders gelungenen Beispiel, wie Marketing, das funktioniert, … äähm …  funktioniert.* *Indem es nämlich an die niedersten Instinkte das kulturelle Gedächtnis der Konsumenten appelliert.

  • Das „Abgehört“-Bingo 2010

    Ich muss es tun. Jedes Jahr. Bevor es Spiegel-Online tut: Meinen musikalischen Jahresrückblick veröffentlichen. (Wobei Spiegel-Online natürlich nicht meine Top-Ten-Alben veröffentlicht …) Album des Jahres Sufjan Stevens – „The Age of Adz“ Jahrelang habe ich Every-Indie-Bodys Geheim-Tipp-Darling ignoriert und nun das: Fast wäre ich auch noch die „All Delighted People“-EP in meinen Album-Top-Ten gelandet. Aber…