Month: November 2006
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Strip!
Das Schattendasein der “Freie Arbeiten”-Rubrik, die ich besser “Experimente” getauft hätte, ist mit “Strip – Eine Auswahl hauptsächlich ziemlich kindischer Dinge, die ich mag.” offiziell beendet. Direkt zu Strip.
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Mit Sappho nach Hiroshima.
Nietzsche fragte, welche „Nothlage“ die antiken Griechen „absurd-vernünftig“ werden ließ* – Spiegel-Leser wissen seit gestern mehr: Die Griechen haben sich zur Philosophie durchgevögelt.
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DoomDoomDumm
Counterstrike ist der Florida-Rolf der Jugendpolitik. Im vorhersagbaren Affekt fordern Politiker nach dem Amoklauf von Emsdetten das Verbot sogenannter Killer-Spiele. Der gedankliche Kurzschluss ist nicht ohne eigene Logik: Wer auf die Wirksamkeit virtueller Politik setzt, für den ist Wirkung virtueller Gewalt wahrscheinlich selbstevident. Kleine Nachfragen aber müssen erlaubt sein:
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Neues von Dona Schwartz und Spencer Murphy
Allen Fotografie-interessierten Lesern dieses Weblogs müssten nach den Darmstädter Tagen der Fotografie die Namen Dona Schwartz und Spencer Murphy etwas sagen und daher der Hinweis, dass beide letzte Woche ihre Websites mit neuen Arbeiten aktualisiert haben. Dona Schwartz mit ihrer Serie „Soccer Mom“, Spencer Murphy insbesondere in der Rubrik „Landscapes“. Und allen Leser dieses Weblogs,…
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Sick of all the Sprachpflegerei.
Germanophone Strebergärtnerei à la Schneider und Sick sucks. Als sportpalastfüllende Wanderpredigt („Grösste Deutschstunde der Welt“) erst recht.
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Kwik-EE-Blog: Den Banausen was zupfen …
Obiges Bild zeigt weder die Nordstädter Kartoffelkönigin noch habe ich es auf der letzten Auktion zurückgegebener Raubkunst bei Christie‘s erstanden.
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Kwik-EE-Blog: Gentlemen don’t prefer Blondie-Vergleiche …
Liebe Pop-Rezensenten: Man muss nicht jeden Artikel über den neuesten durch die Musikpresse des Vereinigten Königreiches getriebenen Hype – The Long Blondes – mit einem Blondie-Vergleich beginnen!
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Wow, ich habe einen repräsentativen Anrufbeantworter…
Politbarometrische Meinungsumfragen für Massenmedien werden ja mit recht unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Ansprüchen erhoben. Aber dass jetzt sogar mein Anrufbeantworter Teil eines repräsentativen Bevölkerungssauschnittes sein soll, hat mich doch ein wenig überrascht.