Category: WirtschaftsWundern

  • Wahre Schönheit kommt von innen – oder von Fuji

    Kaloderma war gestern: Fujifilm wirft laut British Journal of Photography nächstes Jahr Schönheitscremes („Astialift“) auf den weltweiten Markt. Nur was soll ich jetzt machen: Ich bin ja eher der Kodachrome-Typ … (Und falls die Marke noch jemand kennt: Von Agfa würde ich mir Anti-Aging-Produkte für ihre Diafilme aus den 1980er wünschen.)

  • Dänische Erkenntnisse

    Reisen bildet. Ich war übrigens neulich Dänemark …

  • Das Schwein trügt

    Was immer sich hinter der innovativen Hauptzutat (1) verbergen mag, ganz koscher (2) scheint mir diese Wurst trotzdem nicht zu sein. Und wenn ich „Aromaten“ (3) lese, stellt sich dem Freund der französischen Filmkomödie ohnehin nur noch eine Frage: Brust oder Keule?.

  • Wozu braucht »Gott« ein Raumsch*… äh, eine Kühlbox?

    Auf dem Bahnhof von Fes (Marrokko), 1991 Zur allgemeinen Erheiterung mal ein Bild aus alten InterRail-Zeiten. Die marokkanischen Besitzer der Kühlbox hatten übrigens keine Ahnung, welches Potential für interkulturelle Missverständnisse ihr Proviant-Behälter barg. Was mit dem Wissen einer eben durchgeführten Google-Suche auch nicht mehr verwundert: »Gott« ist keine Marke aus dem arabisch- oder französischsprachigen Raum…

  • Heiße Höschen waren gestern

    (Boxershorts eines schwedischen Bekleidungshauses, Detailaufnahme) So ein Mist – wo ich doch so gerne meine „Herrenunterhosen mit kurzem Beinteil“ (Duden) über offenem Feuer aus frischgeschlagenem Hickory-Holz vorwärme* … Oder handelt es sich hierbei um einen weiteren Fall von paradoxer Psychologie im Marketing?   *) Das soll nach einer alten Bauernregel gut für die Nieren sein.

  • Das „fröhliche Familienbild“ im Wandel der Zeiten

    Mich dünkt, dass als ich als Dekorations-Laie die Bedeutung der paradoxen Psychologie für die moderne Schauwerbegestaltung bisher unterschätzt habe  …

  • (S)eggs sells!

    In Zeiten allwöchentlicher Lebensmittelskandale bedarf es einer besonders einfühlsamen Kundenansprache um gesunde deutsche Agrarerzeugnisse an den Mann zu bringen. Oben stehende Grafik zeigt an einem besonders gelungenen Beispiel, wie Marketing, das funktioniert, … äähm …  funktioniert.* *Indem es nämlich an die niedersten Instinkte das kulturelle Gedächtnis der Konsumenten appelliert.

  • Alle reden von der Bahn

    … und auch die Modellbahn-Branche reagiert schon auf den heissen ICE-Sommer. Das legt zumindest folgende – mir aus garantiert unzuverlässiger Quelle zugespielte – Seite aus dem Herbstkatalog eines namhaften Herstellers nahe: (P.S.: Früher konnte man zwar in dem meisten Zügen die Fenster öffnen. Aber wenn man sich das Abteil mit zugempfindlichen älteren Damen teilen musste,…

  • Äss darrrff geradebrrräächt wärrdennn …

    … zzzumindääst bey meine Kasse Krankk. Oder ist das die erste Reaktion auf die Gesundheitsreform (Stichwort: Verwaltungskosten)?

  • Eine kleine Fußball-Deutschland-Deko-Tour

    Alle vier (bzw. zwei Jahre) wieder: Fahrzeuge werden (siehe Bild 1) patriotisch dekoriert und die Auslagen der Geschäfte (siehe alle weiteren Bilder) werben besonders weltmeisterlich um Kundschaft: Hier sitzt man ganz unverkrampft auf den Nationalfarben. Graue Haare vom Serbien-Spiel? Mit etwas Strandgut und der richtigen Pflege kann ihr Friseur das wieder richten.